Antimuslimischer Rassismus

Basics 2

Begriffsklärung

Der Begriff antimuslimischer Rassismus bezeichnet die gezielte Anfeindung und Diskriminierung von Menschen, die Teil der muslimischen Glaubensgemeinschaft sind oder denen von außen zugeschrieben wird, dieser Gemeinschaft anzugehören. Aufgrund bestimmter Merkmale, wie dem Namen, der Herkunft oder Sprache, wird Menschen eine muslimische Glaubenszugehörigkeit unterstellt, obwohl diese womöglich gar nicht da ist. „Der Islam“ wird dabei als einheitliche Religion mit angeblich rückständigen und gewaltvollen Werten und Lebensweisen konstruiert. Menschen mit bestimmten Merkmalen werden den „Muslim:innen“ zugeordnet. Ihnen werden dieselben negativen Eigenschaften und Werte unterstellt, die auch „dem Islam“ zugeschrieben werden. Sie werden als grundsätzlich „anders“ und „fremd“ konstruiert. Die Ausgrenzung und Abwertung von muslimischen und angeblich muslimischen Menschen ist historisch gewachsen und eng verknüpft mit der europäischen Geschichte. Durch die gezielte Abgrenzung konnte ein „westliches“ Selbtsverständnis und Gemeinschaftsgefühl geschaffen werden, welches „den Westen“ eint und aufwertet.

Heute führt antimuslimischer Rassismus ganz konkret zu Ausschlüssen, Übergriffen und Gewalt gegen Menschen, die „den Muslim:innen“ zugeordnet werden.

Siehe auch:

Artikel „Was ist antimuslimischer Rassismus“ der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Begriffe antimuslimischer Rassismus, Islamkritik und Islamfeindlichkeit scheinen auf den ersten Blick ähnlich, doch sie beschreiben nicht Dasselbe. Deshalb werden die einzelnen Bedeutungen hier vorgestellt.

 

Anders als der Begriff vermuten lässt, geht es bei „Islamkritiken“ meistens nicht um eine differenzierende Kritik an bestimmten Erscheinungsformen des Islams. Insbesondere in rechten Gruppierungen wird das Wort Kritik häufig als Deckmantel genutzt, um verallgemeinernde, diskriminierende Äußerungen gegen muslimische und angeblich muslimische Menschen vorzubringen, die sich in rassistischen Vorstellungen begründen – statt in einer konstruktiven Auseinandersetzung mit der Religion.

Siehe auch: Islamfeindlichkeit vs. Antimuslimischer Rassismus vs. Islamophobie: Was meint was? – Belltower.News

In Medienberichten und Debatten wird der Begriff Islamfeindlichkeit oft verwendet, um die  Anfeindung und Abwertung von Menschen zu bezeichnen, die der muslimischen Glaubensgemeinschaft angeblich oder tatsächlich angehören. Dabei erweckt der Begriff Islamfeindlichkeit den Eindruck, es würde sich um die ablehende Haltung einer einzelnen Person handeln. Das benennt den rassistischen Ursprung dieser Einstellung jedoch nicht. Deshalb ist es wichtig den Begriff antimuslimischen Rassismus zu verwenden. Denn so wird der gesellschaftlich verankerte und historisch gewachsene Rassismus, welcher der Anfeidnung zugrunde liegt, sichtbar.

Siehe auch: Islamfeindlichkeit vs. Antimuslimischer Rassismus vs. Islamophobie: Was meint was? – Belltower.News

In vielen religiösen Gemeinschaften in Deutschland ist das Bedecken des Kopfhaares eine gängige Praktik. Denkt man zum Beispiel an den Habit katholischer Nonnen oder den Hijab, welcher von einigen muslimischen Frauen getragen wird. Der Hijab (auch Hidschāb) bezeichnet ein Tuch, welches das Haar, meist auch den Hals und teils die Schultern bedeckt. Der Hijab wird aus unterschiedlichen Motivationen und Bedürfnissen getragen. In Deutschland wird statt Hijab oft das Wort „Kopftuch“ verwendet und von einigen antimuslimischen und rechten Bewegungen als Symbol der Unterdrückung von Frauen im Islam instrumentalisiert. Das „Kopftuch“ dient dann zur Markierung des „Andersseins“ und der Ausgrenzung von muslimischen Menschen. Aus diesem Grund stellen wir den Begriff Hijab in Abgrenzung zum „Kopftuch“ an dieser Stelle vor.

 

Nach: Glossar Neue Deutsche Medienmacher:innen

Was ist antimuslimischer Rassismus?

Antimuslimischer Rassismus betrifft sowohl Muslim:innen als auch Menschen, denen Muslimisch-Sein nur zugeschrieben wird. Aufgrund bestimmter äußerer Merkmale werden einzelne Menschen als „muslimisch“ verortet. Muslimische Menschen werden dann zu der angeblich einheitlichen Gruppe „der Muslim:innen“ zusammengefasst und als „anders“, von der weißen Dominanzgesellschaft abweichend, abgewertet. Es findet auch hier ein Rassifizierungsprozess statt. Rassifizierung bezeichnet die Konstruktion von „Rassen“ durch Kategorisierung, Homogenisierung und Hierarchisierung von Menschen auf Grundlage ausgewählter Merkmale wie Hautfarbe, Sprache oder Religion. Dem Merkmal wird eine existenzielle Bedeutung zugeschrieben und zugleich wird es als wesentliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber anderen Gruppen begriffen (Vgl. Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit
(IDA), „Rassifizierung“, in: Glossar).

„Sie [die Muslim:innen] werden zur Metapher gesellschaftlichen Übels gemacht – indem man ihnen etwa die Attribute sexistisch, homophob, gewalttätig, integrationsunwillig zuschreibt – und sie so aus dem nationalen ‚Wir‘ herausdekliniert.“

Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt (antimuslimischer) Rassismus und Antisemitismus



 Antimuslimischer Rassismus schreibt nicht nur Menschen zu muslimisch zu sein, sondern unterstellt auch den Länder des „Mittleren Ostens“ einheitlich muslimisch zu sein. Dabei wird ignoriert, dass es in den Ländern verschiedene Glaubensgemeinschaften gibt. Die kulturell, geografisch und sprachlich vielfältigen Staaten werden vom Westen unter dem Begriff „Orient“ zusammengefasst und als geografisch abgrenzbarer Raum mit einheitlichen Eigenschaften konstruiert. Den Orient gibt es nicht – weder als geografischen noch als kulturell einheitlichen Raum. Wie der „Orient“ wurde auch der Westen als „Okzident“ mit bestimmten Werten und Eigenschaften imaginiert. Auch hier geht es weniger um einen bestimmten geografischen Raum (so gehören z.B. sowohl Europa als auch die USA zum „Westen“) und mehr um zugeschriebene Werte. Das europäische Selbstverständnis und westliche Gemeinschaftsgefühl begründen sich maßgeblich in der Abgrenzung vom „Orient“, die seit Jahrhunderten gewachsen ist.


Nach: Amadeu Antonio Stiftung: Flyer: Antimuslimischer Rassismus (2019)

Ozan Zakariya Keskinkılıç: Was ist antimuslimischer Rassismus? (2019)

 

Wer ist eigentlich dieser Orient?

Über Jahrhunderte wurden Bilder und Wertvorstellungen „des Orients“ und „des Okzidents“ konstruiert. Die entstandenen Vorurteile und Stereotype greifen bis in die Gegenwart.

Bis heute wird der „Orient“ als Gegensatz zu Europa gedacht. „Der Orient“ als  westliche Konstruktion dient dazu, die „westliche Kultur“ aufzuwerten.Der Westen“ wird als aufgeklärt, gebildet und demokratisch dargestellt. Das Christentum wird ungeachtet seiner gewaltvollen Vergangenheit (man bedenke zum Beispiel die Kreuzzüge oder die Missionierung und Verfolgung von Nicht-Christen) als Religion des Friedens präsentiert. Gleichzeitig wird „der Orient“ abgewertet. „Der Islam“ wird als Religion der Gewalt dargestellt und „die Muslim:innen“ als rückständig, gefährlich und undemokratisch verallgemeinernd stigmatisiert. Die verschiedenen Auslegungen und Perspektiven muslimischer Gemeinschaften und Menschen werden nicht differenziert betrachtet. Die Vorstellungen von „Orient“ und „Okzident“ bilden das Fundament des antimuslimischen Rassismus. 

Wie „der Orient“ als kulturelles Gegenbild Europas konstruiert wird, analysiert Edward W. Said in dem Buch „Orientalismus“ (2009).

Welche Rolle spielt die Berichterstattung?

Die Begriffe, die wir verwenden, um Gewalt und Mord zu benennen, prägen unsere Wahrnehmung. Beispielsweise wurde über die rassistische Mordserie der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (kurz: NSU) in den Leitmedien unter den Schlagworten „Dönermorde“ oder „Mordserie Bosporus“ berichtet (Dossier der Rosa-Luxemburg-Stiftung zum NSU). Der Begriff „antimuslimischer Rassismus“ wurde damals im medialen Mainstream gar nicht verwendet und ist noch heute eher selten zu finden.

Der rechtsextreme Terroranschlag in Hanau im Februar 2020 und die Ermordung von George Floyd durch rassistische Polizeigewalt im Mai 2020 haben jedoch Spuren in Deutschland hinterlassen. Insbesondere durch den Widerstand von Betroffeneninitiativen und ihrer Forderung nach Rassismus- und Antisemitismus-kritischer Berichterstattung und gewissenhaften Aufklärung der Morde haben dazu geführt, dass die Stimmen und Perspektiven von Menschen, die in Deutschland Rassismus erfahren, den öffentlichen Diskurs mitbestimmen. Rassismus wurde in den Medien zunehmend auch als solcher benannt. Die Vorfälle als Folgen von antimuslimischem Rassismus zu benennen, ist wichtig, um den Bildern und Narrativen der fehlgeleiteten „Einzeltäter:innen“ entgegenzuwirken und dahinterliegende gesellschaftliche Verhältnisse zu kritisieren. So zum Beispiel eine Kritik an Parteien, die eine „Islamisierung“ der Gesellschaft herbeifantasieren oder beim Stichwort Islam medial primär „Ehrenmorde“ und das „Kopftuch“ verhandeln möchten. Es ist enorm wichtig sich zu informieren und differenziert hinzuschauen, bevor Menschen und gesellschaftliche Gruppen stigmatisiert und ausgegrenzt werden. Eine differenzierte mediale Berichterstattung und Kontextualisierung von Eeignissen und Handlungen, welche die strukturelle und institutionelle Benachteiligung sowie Diskriminierungserfahrung von rassifizierten Menschen mitdenkt, eröffnet wichtige Denkräume für gesellschaftliche Veränderung.

Wir müssen uns stärker mit den Betroffenen solidarisieren. Das wird Taten wie in Hanau nicht verhindern. Aber es trägt dazu bei, dass sich Rechtsextremist:innen nicht mehr als Vollstrecker:innen einer „schweigenden Mehrheit“ fühlen können.

Daniel Bax, Journalist und Autor

Mechanismen und Grundfiguren
von antimuslimischem Rassismus

Photo Hasan Almasi on Unsplash
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Geschlecht und antimuslimischer Rassismus

Photo by Laurentiu Morariu on Unsplash

Auf „den Islam“ wird mitunter gewalttätiges Verhalten gegenüber Frauen und deren Unterdrückung projiziert. Die unterdrückte Muslima bildet dabei die Kontrastfigur zur vermeintlich emanzipierten Europäerin. Dadurch wird ein Gegensatz  geschaffen. Dabei wird ausgeblendet, dass Gewalt und Sexismus universelle Probleme sind, die in allen Ländern der Welt vorkommen.  Gewalt und Sexismus gegen Frauen gehören auch in Deutschland zum Alltag.

Frauen in Deutschland, die Hijab tragen, sind zudem besonders stark von antimuslimischen Rassismus (z.B. Arbeitsmarkt) betroffen. 719 Menschen haben sich seit 2006 an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewandt, weil sie sich aufgrund ihres Bekenntnisses zum Islam benachteiligt fühlten. Davon waren fast 80 Prozent Frauen. Häufig wird „der muslimische Mann“ als Täter von Sexismus ausgemacht. Das verschleiert die Problematik von struktureller sexistischer Benachteiligung und Gewalt an Frauen in Deutschland, die in allen gesellschaftlichen Gruppen geschieht.

Immer wieder: Die "Kopftuch(debatte)"

In der Gesellschaft und in den Medien wird oft das Bild erzeugt, dass der Hijab Unfreiheit für Frauen bedeute. Das mag auf einige Frauen zutreffen, auf andere aber nicht. Hier sollte differenziert werden. Die Gründe für das Tragen und Nicht-Tragen des Hijabs sind vielfältig . Viele muslimische Frauen empfinden die Möglichkeit ein Hijab zu tragen als Freiheit und als selbstbestimmten Akt. Genauso empfinden andere Muslima es als Freiheit, keinen Hijab zu tragen.

Video abspielen

In diesem Video spricht Halima Saroukh über ihre Entscheidung Hijab zu tragen. Für Halima Saroukh bedeutet Hijab zu tragen neben dem Bekenntnis zum Glauben auch ein Statement gegen die Stigmatisierung der muslimischen Frau zu setzen. Sie möchte zeigen, dass Frauen gebildet und unabhängig sein und können und sich gleichzeitig für das Tragen des Kopftuches entscheiden können.

Dieses Video ist die Episode 7 der YouTube-Serie „Berliner Farben“ von Poliana Baumgarten.

In der Debatte um Frauen mit Hijab gibt es viele Stereotype und Vorurteile. Oft gibt es Sprüche oder Denkweisen, wie: „Frauen mit Kopftuch können nicht schwimmen“ oder „Flirten mit Kopftuch? Auf keinen Fall!“. Zudem werden Frauen mit Hijab z.B. Unfreiheit, Unfreiwilligkeit und Unterdrückung  zugesprochen und unterstellt.

In diesem Video reagieren Hijabis auf diese Stereotype. Sie kommentieren sie, entkräftigen sie und machen deutlich: Frauen mit Hijab sind divers und nicht kategorisierbar!

Übung

Schaue dir die folgende Werbung von Katjes an und stelle dir folgende Fragen: Was empfindest du dabei? Welche Emotionen löst die Werbung bei dir aus? Was fällt dir bei dieser Werbung auf? Wen spricht diese Werbung an? Ist diese Werbung authentisch und realitätsnah?

 

Mit dieser Übung möchten wir dich einladen deine eigene Perspektive auf Frauen mit Hijab zu hinterfragen. Diese Übung bietet auch eine Möglichkeit über die gesellschaftliche Darstellung von muslimischen Frauen zu sprechen.

Falls du weitere Ideen und Gedanken zu den zuvor gestellten Fragen erfahren möchtest, schau dir das Video von BlackRockTalk an in dem sich sechs Frauen mit der Frage beschäftigen, ob die Kampagne ein Schritt in eine gleichberechtigtere Zukunft oder misslungenes Hijab-Facing ist. Hijab-Facing meint Hijab nur als Verkleidung einzusetzen.

Medien und Bilder "des Islam"

Die mediale Darstellung muslimischer Menschen aus weißer Perspektive ist häufig von Stereotypen und Vorurteilen durchdrungen. Bestimmte Aspekte werden in den Medien immer wieder aufgenommen und führen zu einer Marginalisierung und Diskriminierung von muslimischen oder vermeintlich muslimischen Menschen.

Die folgenden Aspekte sind wiederkehrende und dominante Darstellungsmuster von Muslim:innen in den deutschen Medien. Indem diese hier benannt werden, soll nicht gesagt werden, dass an einem Missbrauch des Islam für politische Zwecke keine Kritik geübt werden darf. Aber: Es fehlt grundsätzlich eine differenzierte Darstellung muslimischer Lebenswelten. Diese würde die dominanten Bilder und ihre stereotypisierenden Effekte abschwächen.

Wiederkehrende und dominante Darstellungsmuster
von Muslim:innen in deutschen Medien

Medien vermitteln oft das Bild, dass Muslim:innen sich nicht in die deutsche Gesellschaft „integrieren“ wollen. Wie die Integration erfolgen soll und wann genau dieser Prozess abgeschlossen ist, dazu schweigen Medien und Verfechter:innen dieses Narrativs in Integrationsdebatten. Muslimischen Menschen wird ein fehlendes Interesse an Deutschland und der deutschen Sprache unterstellt. Oft wird auch das Bild einer vermeintlichen Parallelgesellschaft aufgeworfen. Muslimische Menschen würden sich sozial, kulturell und räumlich von der Mehrheitsgesellschaft abschotten. Diese Darstellung findet immer noch Anklang in Teilen der Mehrheitsgesellschaft und führt zu Hass und Anfeidnungen. In den öffentlichen Diskursen der Mehrheitsgesellschaft werden die Auschluss- und Benachteiligungserfahrungen von muslimisch markierten Menschen hingegen selten thematisiert. Ebenso unzureichend werden die Auswirkungen von strukturellem und institutionellen Rassismus in die Debatten einbezogen und als Probleme angegangen.

Berichterstattungen über den Islam fokussieren sich häufig auf das Thema der Gewalt. Das führt dazu, dass Menschen, die dem Islam zugeordnet werden, als potenzielle Bedrohung wahrgenommen werden. Der „muslimische Mann“ wird pauschal mit negativen Eigenschaften ausgestattet und fungiert als Gegenentwurf zum „deutschen Männlichkeitsideal“. Durch die Gegenüberstellung wird der „deutsche Mann“ idealisiert und von der alltäglichen Gewalt und dem Sexismus gegen Frauen in allen Teilen der deutschen Gesellschaft abgelenkt.

Muslimische Menschen oder „der Islam“ sind in der Berichterstattung häufig innerhalb negativer Kontexte bzw. Krisen eingebettet und werden in den Medien so als Bedrohung oder Feindbild konstruiert. Durch die Darstellung muslimischer Menschen (und solche, denen das zugeschrieben wird) als einheitliche Gruppe, werden individuelle Perspektiven, Werte und Lebensrealitäten verschleiert.

Die Konstruktion von "dem muslimische Mann"

In diesem kurzen Video wird aufzeigt, dass in den Medien „der muslimische Mann“ als gewalttätige, militante und radikale Figur geschaffen wird.

Wenn du mehr über Bilder „des Islams“ in den Medien wissen möchtest, dann schau dir das Interview „Islambilder in den Medien“ von Özcan Karadeniz (Verband binationaler Familien und Partnerschaften) und Kai Hafez (Universität Erfurt, Philosophische Fakultät) an.

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Was kann ich tun?
Strategien und Handlungsoptionen

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