Es gibt zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, um Ihre Lehre an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Wichtig ist, dass Sie sich darüber bewusst sind, was Sie fachlich und didaktisch können und was Ihnen nicht liegt, welchen Arbeitsstil Sie haben, zu welchen Tageszeiten Sie besonders produktiv sind oder was Ihnen hilft, um Stress zu bewältigen. Sie treten als Mensch vor Ihre Studierenden und deshalb haben Ihre individuellen Eigenschaften, Stärken und Schwächen Raum verdient. Wenn Sie motiviert und engagiert lehren, weil Ihre Lehre zu Ihrem Lehrstil, Können und Wissen passt, können auch Ihre Studierenden produktiv und involviert lernen.
Wasserflasche und Nüsse in der Tasche oder ein kurzer Spaziergang zwischen Ihren Veranstaltungen: Nehmen Sie sich auch Zeit für Ihre körperlichen Bedürfnisse. Hungrig, durstig oder ohne Pausen zu arbeiten, verringert die Kreativität und Geduld – und damit meist auch die Kapazitäten zu lehren.
Im „Fragenkatalog zur Selbstreflexion der Lehrphilosophie“ des Netzwerks Studienqualität Brandenburg finden Sie weitere Anregungen zur Auseinandersetzung mit Ihrer Lehre, um Ihre Kompetenzen und Handlungsspielräume zu stärken.