03. Wofür brauche ich das?

Eine Metapher für „Wissenschaftliches Arbeiten“

Als kleine Einführung hier eine kreative Art, wie man „Wissenschaftliches Arbeiten“ auch betrachten kann – danke an Hilke Berger, MA, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Kultur der Metropole für das Präsentieren dieser „Metapher für ‚wissenschaftliches Arbeiten'“:

 


Wofür brauche ich wissenschaftliches Arbeiten?

Es scheint offensichtlich, dass man wissenschaftliches Arbeiten – also das Erforschen von Problemen nach bestimmten Regeln der Wissenschaft – im Studium benötigt. Doch wie bereits erwähnt ist Forschung nicht nur ein Teil der Wissenschaft, und die Regeln wissenschaftlicher Arbeit helfen auch in anderen Berufsgruppen.

Eine Journalist*in wird zwar keine Fußnoten und wissenschaftlichen Zitierweisen für ihren Artikel benötigen, aber korrekte Quellenarbeit in der Recherche und gute Argumentation helfen auch bei einer Reportage. Und eine Architekt*in wird meist keine Bibliografie anführen, aber sehr wohl eine überzeugende Präsentation liefern und in Exposés allgemeinen Sprachregeln folgen müssen. Gerade in Zeiten des „Information Age“ und der Allgegenwärtigkeit von Informationsquellen (Stichwort: Internet), wird es um so wichtiger, sich einige Werkzeuge zuzulegen, die im Umgang damit helfen – und genau das ist die Funktion wissenschaftlichen Arbeitens.

Aber zurück zum Studium: Studierende sind auf ganz unterschiedlichen Ebenen mit Forschung und wissenschaftlichem Arbeiten konfrontiert. Das gesamte Studium hindurch lesen Studierende wissenschaftliche Arbeiten (gemeint sind hier Texte, die nach wissenschaftlichen Standards geschrieben wurden) und ab einem bestimmten Zeitpunkt (je nach Fach) müssen sie diese auch selber produzieren.

Die folgende Grafik zeigt die vielseitigen Textformen, die einem auf dem Weg zum Studienabschluss (und darüber hinaus) begegnen könnten.


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Lektion 1: Einführung